Auflösung von Ängsten

Flowering Tree Methode(TM)

Ein Weg zur inneren und äußeren Balance

Die Geschichte vom ”Flowering Tree”, dem ”Blühenden Baum” – eine alte nordamerikanisch-indianische Legende bildet die Grundlage für diese effektive behutsame therapeutische Methode.

Es ist amerikanisch-indianische Philosophie in praktischer Anwendung:

Ein „verletztes inneres Kind” kann entstehen, wenn wir als Kind, oder manchmal auch später, ein Trauma erleben. Trauma ist hier die Bezeichnung für alles gewaltsame Erleben, vom Fallen über die Türschwelle bis hin zu wiederholten physischen und psychischen Übergriffen.

Kurz vor dem Höhepunkt des Traumas friert ein Teil der Persönlichkeit, des Körpers, der Gefühle und der Seele zeitlich fest und bildet einen Warnmechanismus, der ähnliche Situationen in Zukunft verhindern soll.

Das „verletzte innere Kind” lebt in unserem Unterbewusstsein, in unseren Gefühlen.

Es ist daher notwendig direkt mit diesem Teil zu sprechen, also eine Methode zu benutzen, die das Unterbewusstsein anspricht.

Und das tut diese Methode.


Flowering Tree Therapie

Eine Methode zur Heilung des verletzten inneren Kindes

Eine effektive und behutsame therapeutische Methode entsprungen aus dem Wissen der nordamerikanischen Indianer über den Menschen in der Natur und der Natur im Menschen

 

Was ist ein „verletztes inneres Kind”, wie entsteht es, und was ist seine Aufgabe?

Die erlebten Symptome des „verletzten inneren Kindes” werden in spezifischen traumatischen Augenblicken der Kindheit geboren. Die Augenblicke können so etwas Einfaches wie ein Blick in den Augen der Mutter sein, der sich in die Seele und die Gefühle des Kindes einschneidet, oder unfreundliche Worte des Vaters, die dem Kind das Herz brechen, bis hin zu wiederholten gewalttätigen, sexuellen oder psychischen Übergriffen. Aber auch spätere traumatische Lebensereignisse, wie zum Beispiel ein Unfall in der Jugend oder dem Erwachsenenalter, können zu einem „verletzten inneren Kind“ führen. Dieser verletzte Anteil ist auf jeden Fall jünger als Du es jetzt gerade bist. Traumatische Erlebnisse sind individuell, was traumatisch für den einen ist, braucht noch lange nicht traumatisch für den anderen sein.

Das „verletzte innere Kind” entsteht kurz vor dem Augenblick, in dem das Trauma seinen Höhepunkt erreicht. Ein Teil der Persönlichkeit, des Körpers, der Gefühle und der Seele frieren gerade in diesem kurzen intensiven Augenblick zeitlich fest. Diesen „festgefrorenen” Teil nennen wir das „verletzte innere Kind” – ein psychosomatischer Zustand in uns, der immer dann entsteht, wenn wir uns später im Leben ähnlichen Situationen nähern.

Die Aufgabe des „verletzten inneren Kindes” ist es also, eine Wiederholung des Traumas zu verhindern

Die Symptome des inneren Kindes

Die Symptome sind vielfältig und reichen von psychosomatischen Beschwerden, bis hin zu Angst, Alpträumen, Phobien, Zwangsneurosen sowie Gefühlen und Emotionen, über die der Erwachsene sehr wenig Kontrolle hat, bis zu Symptomen, wie z. B. Asthma, Hautekzeme (Neurodermitis) und Migräne.

Das „verletzte innere Kind” lebt in unserem Unterbewusstsein, in unseren Gefühlen. Die Symptome sind ein Signal des Kindes an den Erwachsenen, dass es existiert und gern gehört werden möchte. Sie sind ein unfruchtbarer Versuch des „verletzten inneren Kindes”, sich selbst zu befreien. Was es eigentlich sagt, ist: „Machst du so weiter wie bisher, wirst du krank. Ich lasse dein Herz schneller schlagen, lasse Schwindel entstehen oder ich mache dir Angst.”

Wie wird das „verletzte innere Kind” geheilt?

„The Flowering Tree” („Der Blühende Baum”), eine alte indianische Legende, bildet die Grundlage für diese therapeutische Methode. Sie erzählt uns, dass wir alle die Elemente in uns haben, die zu unserer Heilung führen können. Es ist eine Gesprächstherapie, eine besondere Gesprächstechnik, die den Klienten in einen Zustand von Selbstvertiefung, eine Art naturalistische Trance versetzt, die es ihm ermöglicht, in die Zeit zurückzureisen, in der das Trauma geschah.

„Das verletzte innere Kind” des Klienten enthält selbst eine Lösung des Problems aus der Vergangenheit. Alle Signale und Gefühle des Körpers bestimmen das Innenleben des „verletzten inneren Kindes” und bilden eine chaotische Informationsmenge aus vielfältigen Symptomen.

Aufgabe des Therapeuten ist es, das „verletzte innere Kind” durch das Trauma zu führen oder daran vorbei, indem er das Wissen des inneren Kindes über das Geschehene benutzt.

Die Flowering Tree Methode wendet die Sprache des Unterbewusstseins an, die das „verletzte innere Kind” benutzt und versteht. Da das „verletzte innere Kind” kurz vor dem Trauma „festgefroren” ist, und das Trauma selbst nicht erlebt hat, geschieht keine Re-traumatisierung.

Die Heilung geschieht, dadurch, dass das „verletzte innere Kind” selbst alle Elemente, von denen es in der Vergangenheit gejagt wurde, in eine Zeit nach dem Trauma transformiert.

„Das verletzte innere Kind” findet sich dort meist in einer neuen sicheren Umgebung wieder – die Zeit ist vergangen, das innere Kind ist älter geworden. Es weiß nun, dass es das Trauma überlebt hat und hat sich dadurch selbst geheilt. Das Resultat ist das Verschwinden der Symptome, die es hervorgerufen hatte. Die bei der Heilung freigesetzte Energie, die vorher zur Bekämpfung der Symptome genutzt wurde, kann nun zur Gestaltung einer neuen Lebensweise genutzt werden.

Therapieverlauf

Ein Erwachsener kann viele traumatische Begebenheiten erlebt und somit mehrere „verletzte innere Kinder” haben. Darum ist es schwer im Voraus etwas über die Länge oder Anzahl der Behandlungen zu sagen.

Die Behandlung kann nicht mit Personen durchgeführt werden, die Psychopharmaka einnehmen, weil diese Drogen Stoffe enthalten, die gerade die Symptome unterdrücken, die das „verletzte innere Kind” für seine Heilung braucht.

Es werden immer drei Stunden für eine Konsultation zur Verfügung gestellt. Die Zeit beinhaltet neben der Behandlung ein Vorgespräch, die Planung des weiteren Behandlungsverlaufs sowie abschließende Instruktionen darüber, wie das „geheilte innere Kind” in den Alltag integriert werden kann.

(Quelle: Roswitha Kramm-Riewendt)